Unser Leitbild
Mit ihrem „Haus-der-Großen-Kleinen-Leute“ nimmt die Pfarrgemeinde St. Franziskus von Assisi eine wichtige caritative, pädagogische und katechetische Aufgabe und Verantwortung für Kinder und Familien in der Gemeinde Zornheim wahr.
Aufgrund des gemeinsamen Selbstverständnisses, den Kindern und ihren Familien ein gelingendes Leben zu ermöglichen, ist es unerlässlich die Qualität der Arbeit kontinuierlich zu fördern, zu entwickeln und zu sichern.
Die Kinder verbringen zum Teil viele Stunden in unserer Kindertagesstätte. Diese Lebenswelt berücksichtigen die Erzieher*innen ebenso wie spezifische, individuelle Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen. Die Kinder haben das Recht ihre eigene Persönlichkeit einzubringen.
Bildungsangebote unterstützen die Entwicklung der Kinder. Das Verhalten zur Natur und Schöpfung zieht sich als wesentlicher christlicher Grundwert durch die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit.
Besonderer Wert wird dabei der Erziehung zur Selbständigkeit und der Fähigkeit beigemessen, in der Gemeinschaft zu leben.
Unser „Haus-der-Großen-Kleinen-Leute“ erhält von der Pfarrgemeinde den Auftrag dafür Sorge zu tragen, dass:
- Die Kinder und Eltern sich wohlfühlen und gern in die Einrichtung kommen
- Die Kinder im Rahmen einer ganzheitlichen Pädagogik auf vielfältige Weise gebildet, gefördert und betreut werden
- Alle Menschen willkommen sind. Unabhängig von ihrer kulturellen Prägung und Herkunft, religiöser, oder weltanschaulicher Überzeugung, wenn sie im gegenseitigen Einvernehmen unser Konzept mittragen
- Menschen mit Beeinträchtigungen in der Einrichtung ihren Platz finden
- Die Vernetzung in der Pfarrgemeinde und kommunalen Gemeinde gesucht wird
Uns ist wichtig dass Ihr Kind ...
- sich bei uns wohlfühlt!
- angenommen und ernst genommen wird!
- ein gesundes Ich-Bewusstsein entwickelt, zunehmend selbständig wird und ein gesundes Selbstvertrauen erwirbt!
- die Zeit bekommt, altersentsprechende Entwicklungsthemen im individuellen Tempo autonom zu erarbeiten und eigene Erfahrungen zu sammeln!
- soziale Kompetenzen entwickelt und fähig für das Miteinander in Gemeinschaft und Gesellschaft wird!
- religiöse Grunderfahrungen wie Vertrauen, Hoffnung, Nächstenliebe erlebt und Zugang zum christlichen Glaube findet!
- beim täglichen Erleben im Garten Naturerfahrungen macht, die Umwelt bewusst wahrzunehmen lernt und Achtung vor der Natur entwickelt!
- seine Fähigkeiten und Talente entdeckt!
- verschieden Entscheidungen im Alltag mitbestimmt, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wahrnimmt und äußert und so Selbstwirksamkeit erlebt!
- die größtmögliche Kompetenz für seinen weiteren Lebensweg erwirbt!
„Ich möchte Dir Halt geben, dich aber nicht zwingen;
dir Stütze sein, dich aber nicht hemmen;
dir Hilfe sein, dich aber nicht abhängig machen;
dir nahe sein, dich aber nicht ängstigen;
dir Geborgenheit geben, dich aber nicht festhalten;
ich möchte für dich da sein, damit du wachsen kannst.“
M. Feigenwinter